Pro und Contra von frischen Eiern in Cocktails

Cocktails mit Eiweiß

Heute soll es um Cocktails gehen, die mit frischen Eiweiß, oder Eigelb zubereitet werden. Um eines vorweg zu nehmen, es wurden schon immer Drinks mit frischen Ei zubereitet, schon als es die ersten Mixgetränke gab.

  • Bekannt dafür sind etwa Fizzes und Sours, denen gern Eiweiß zugesetzt wird um die Textur dieser Drinks zu verändern.
  • Die Eggnogs und Flips sind eigenständige Drinkgruppen die mit Eigelb gemixt werden.
  • Außerdem gibt es zahlreiche Cocktailklassiker mit frischen Eiweiß, oder Eigelb wie etwa der Clover Club, oder der Tom and Jerry.

Was macht frisches Eiweiß, oder Eigelb mit einem Drink?

Mit frischen Eiweiß kann man die Textur eines Drinks merklich verändern, es entsteht eine typische Schaumkrone als optisches Merkmal.

Außerdem wird der Drink deutlich weicher und der Alkohol wird somit geschmacklich entschärft.

Die veränderte Textur macht sich auch auf der Zunge bemerkbar. Drinks mit Eiweiß sind deutlich cremiger ohne dabei an Frische zu verlieren.

Es kommt mit Eiweiß, oder Eigelb eine zusätzliche Geschmackskomponente hinzu, denn neben süß, sauer, salzig und bitter, kann unsere Zunge auch Aminosäuren wahrnehmen (umami).

Arbeiten mit frischen Ei

Häufig hört man vom „Dry Shake“ wenn man Cocktails mit frischen Ei zubereitet. Doch was steckt dahinter?

Beim „Dry Shake“ werden alle Zutaten ohne Eis im Shaker geschüttelt. Anschließend füllt man den Shaker mit Eiswürfeln und es findet ein erneutes shaken statt. Dadurch entsteht eine dichte Schaumkrone.

Allerdings kann man eine größere Schaumkrone erhalten wenn man im ersten Schritt den Cocktail mit Eiswürfeln und allen Zutaten schüttelt und im Anschluss den „Dry Shake“ anwendet.

Die Schaumkrone ist dann zwar etwas größer, fällt aber auch schneller zusammen.

Man kann beim „Dry Shake“ auch Hilfsmittel nutzen. Ich persönlich gebe die Spiralfeder eines Strainers mit dazu, so erhält man meiner Meinung nach das beste Ergebnis.

Ein anderes Hilfsmittel kann ein mechanischer Milchschäumer, oder ein Pürierstab sein.

Meiner Meinung nach kommt es für eine schöne Schaumkrone hauptsächlich auf die Technik beim shaken an. Bei der Verwendung von Eiweiß, oder Eigelb sollte man deutlich länger und kräftiger shaken.

Es erfordert aber etwas Übung um die perfekte Balance zwischen Schmelzwasser und Schaumkrone zu finden. Man sollte etwa 20 bis 30 Sekunden shaken und auf jeden Fall frische Eiswürfel verwenden.






Gibt es Probleme mit Salmonellen und anderen Keimen?

Wenn du rohe Eier in Cocktails verwendest, hast du, oder spätestens deine Gäste sicher einmal Bedenken geäußert, über Salmonellen und anderen Keimen.

Diese Bedenken sind nicht unbegründet! Doch wenn man bei der Lagerung von frischen Eiern ein paar Grundregeln beachtet, kann man diese Bedenken schnell entkräften.

Salmonellen und andere Keime befinden sich wenn überhaupt nur auf der Schale. Die Schale und die Haut dazwischen wirkt wie eine Schutzschicht gegen das Eindringen der Keime.

Schon beim Transport sollte man große Temperaturschwankungen vermeiden, die Schale kann durch schnelle Temperaturunterschiede brüchig werden z.B. von der Entnahme aus der Kühltheke und Transport im warmen Auto.

Wichtig für die Lagerung der Eier ist das Legedatum. Eier sind ungekühlt 18 Tage problemlos haltbar. Sollten die Eier gleich in den Kühlschrank gegeben werden, darf die Kühlkette bis zum Verbrauch nicht mehr unterbrochen werden.

Durch die Kühlung kann man die Haltbarkeit zwar deutlich erhöhen ich würde jedoch frische Eier maximal 10 Tage lagern.

Der Grund ist wieder die problematische Schutzschicht die durch Temperaturschwankungen brüchig wird. Auch kann die Schutzhaut im Kühlschrank dehydrieren und damit auch seine Wirkung verlieren.

Eine Vermehrung der Keime findet jedoch bei Kühlschranktemperaturen kaum statt.

Beschädigte Eier sollten immer sofort entfernt werden!

Die Eier sollte man kurz vor dem Verbrauch mit Wasser abgewaschen, sie dürfen aber niemals vor der Lagerung gewaschen werden, da man sonst die Schutzschicht beschädigt.

Das Ei solltest du erst dann öffnen, wenn du gerade dabei bist einen Cocktail mit Eiweiß, oder Eigelb zu mixen.

Es dürfen keine Teile der Eierschale in den Shaker gelangen, deshalb immer zuerst das frische Eiweiß, oder Eigelb in den Shaker geben. So muss man nicht den ganzen Drink mit Spirituosen entsorgen falls ein Stück Eierschale in den Drink kommt.

Falls in diesem Moment geringste Mengen an Keimen vorhanden wären, würden diese durch den Alkohol und der Säure der anderen Zutaten abgetötet werden.

Wenn man also ein paar Grundregeln beachtet, kann man also bedenkenlos frische Eier in Cocktails verwenden.

Eine Alternative zu frischen Ei ist Eiweißpulver und andere Eiweißersatzstoffe, jedoch leidet hier der Geschmack je nach Produkt erhelblich.

Es gibt also keinen sachlichen Grund kein frisches Eiweiß zu verwenden, außer bei einer Allergie.

Ich hoffe ich konnte euch ein bisschen für Cocktails mit Eiweiß, oder Eigelb begeistern und euch die Angst vor den Risiken nehmen.

Barsnacks und Snacks für eure Cocktailparty

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Ein paar kleine Snacks sollten auf eurer Cocktailparty, oder für eure Gäste in der Bar nicht fehlen. Heute möchte ich euch ein paar leckere Kleinigkeiten vorstellen die man einfach zubereiten und perfekt neben einen Cocktail genießen kann.

Aioli Baguette

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Fangen wir mit etwas ganz einfachen an. Aioli ist eine spanische Knoblauchcreme und es gibt sehr viele Varianten Aioli selber herzustellen. Für eine gute Aioli braucht man frischen Knoblauch und ein hochwertiges Olivenöl, Eier und Gewürze.
Zutaten:

  • 1 ganzes Ei
  • Olivenöl
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • 5 Knoblauchzehen
  • 1 Prise Salz und frischen Pfeffer zum abschmecken

Zubereitung:

In eine Schüssel geben wir das Ei, eine Prise Salz und Pfeffer. Die Knoblauchzehen werden in kleine Stücke geschnitten, oder ganz in die Schüssel gegeben.

Nun ein guten Schluck Olivenöl dazu geben und mit einen Pürierstab gut durchmixen.
Es entsteht recht schnell eine feste Creme, sollte die Creme nicht fest werden einfach etwas mehr Olivenöl dazu geben bis man eine streichfeste Creme erhält.

Nun noch ein Spritzer Zitronensaft dazu geben und ggf. mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Ist die Aioli fertig, einfach das Gefäß in den Kühlschrank stellen.

Nun ein Baguette aufbacken, es ein paar Minuten abkühlen lassen und in dünne Scheiben schneiden.
Die Baguettescheiben mit der Aioli bestreichen und für das Auge ein paar frisch gehackte Kräuter wie etwa Petersilie darüber geben.

Honig-Senf-Chicken Wings






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Diese gebackenen Chicken Wings in Honig-Senf-Marinade lassen sich ebenfalls sehr einfach zubereiten und sind ein idealer Begleiter für eine gelungene Cocktailparty, oder geeignet als kleiner Barsnack.

Zutaten:

  • Rezept für etwa 20 Hänchenflügel
  • 2 EL Honig
  • 2 EL Senf mittelscharf
  • 3 cl frischer Zitronensaft
  • 4-5 Zehen frischer Knoblauch
  • Salz und Pfeffer zum abschmecken

Zubereitung:

Als erstes wird die Marinade zubereitet. Dazu den Senf, Honig und den Zitronensaft in ein Gefäß geben.
Die Knoblauchzehen in kleine Stücke hacken und dazu geben. Nun mit etwas Pfeffer und Salz würzen.

Die Hänchenflügel in der Marinade untermengen und etwa 1 Stunde, oder länger ziehen lassen.
Den Ofen auf 180 °C vorheizen und die Hänchenflügel backen.

Ab und zu wenden und die Chicken Wings mit der Marinade einstreichen.
Fertig sind die Chicken Wings wenn sie außen knusprig und braun sind.

Pflaumen-Serrano-Manchego-Spieße

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Diese süß-salzige kleinen Spieße kommen bei euren Gästen sicher gut an. Für dieses Tapas-Rezept braucht ihr nicht viele Zutaten und es ist einfach zubereitet.
Zutaten:

  • 20 getrocknete Pflaumen
  • 150 g Serrano Schinken in Scheiben
  • 150 g Manchego
  • Zahnstocher

Zubereitung:

Der Manchegokäse wird als erstes in Würfel geschnitten. Die getrockneten Pflaumen werden mit einem Messer angeschnitten, so dass man jeweils eine Pflaume mit einem Käsewürfel füllen kann.

Es werden nun alle Pflaumen mit den Manchegowürfeln gefüllt.
Nun ummantelt man jede gefüllte Pflaume mit einer Scheibe Serranoschinken.

Mit einem Zahnstocher fixiert man den Schinken. Alle Spieße etwa 10 Minuten bei 180°C backen.
Die Spieße abkühlen lassen und servieren.

Tortilla de Patatas

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Nun kommen wir zu einen klassischen Tapas-Rezept, hier erfordert es zwar ein wenig mehr Arbeitsschritte, dennoch kann man diese Tortilla einfach zubereiten.

Zutaten:

  • 8 ganze Eier
  • 700 g Kartoffeln
  • 2 frische Zwiebeln
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer zum Würzen
  • grüne Oliven ohne Stein
  • Baguette zum Aufbacken
  • Zahnstocher

Zubereitung:

Als erstes müssen die Kartoffeln geschält und vorgekocht werden, sie sollten jedoch noch recht fest sein.
Die Kartoffeln in kleine Scheiben schneiden.

Die Zwiebeln werden geschält und in kleine Würfel gehackt.
Nun gibt man das volle Ei in eine Schüssel und mengt die Zwiebeln und die Kartoffelscheiben unter.

Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Nun etwas Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und die Masse dazu geben.

Die Masse mit einen Löffel andrücken, so dass sie sich in der ganzen Pfanne verteilt.
Bei kleiner Flamme die Tortilla etwa 3 Minuten garen lassen.

Nun die Pfanne vom Herd nehmen und einen großen flachen Teller auf die Pfanne legen.
Die Pfanne wenden, so dass die Tortilla auf dem Teller liegt. Nun die andere Seite in der Pfanne etwa 3 Minuten braten lassen.

Die Tortilla auf einer festen Unterlage abkühlen lassen.
Nun ein Baguette aufbacken, abkühlen und in Scheiben schneiden.

Die Tortilla in Stücke schneiden, so dass sie auf die Baguettescheiben passen.
Eine Olive mit einen Zahnstocher aufpicken und damit die Tortilla und das Baguette fixieren.

Nun ich hoffe ich konnte euch ein paar leckere Anregungen geben für eure Bar, oder eurer Cocktailparty Zuhause.
Falls ihr noch mehr Rezepte über Barsnacks und Tapas sucht, dann empfehle ich euch die
Tapasrezepte auf gourmet-blog.de.

Tea Time – Tee als Zutat in Cocktails

Tee in Cocktails
Heute widmen wir uns den Thema Tee und dessen Verwendung in Cocktails und anderen Mixgetränken. Mit Tee lassen sich Spirituosen aufpeppen und wundervolle Mazerate und Infusionen herstellen, die einen Drink ein ganz anderes Geschmacksbild geben, man kann Sirups mit Tee herstellen und natürlich auch einen gekühlten Tee selbst als Zutat verwenden.

Heutzutage gibt es unzählige Teesorten aus verschiedenen Teepflanzen, Kräutern, Früchten, Wurzel- und Blütenbestandteilen und andere Sorten. Doch noch bis zum 17 Jhd. wurde schwarzer Tee aus Südchina nach Europa importiert und erst ab dem 18 Jhd. wurden auch Auszüge aus Kräutern und Früchten hier in Europa als Tee bezeichnet.

Es folgt erst einmal eine kleine Zusammenstellung der wichtigsten Teesorten:

  • Schwarzer Tee – hier handelt es sich um fermentierten, oder oxidierten echten Tee wie Assam, Darjeeling, Ceylon
  • Grüner Tee – hier wird echter Tee kurz erhitzt damit eine Fermentation aus bleibt, bekannte Sorten sind Sencha, Matcha aus Japan und nicht oxidierter Assam und Darjeeling
  • Weißer Tee – wird aus fast allen Teesorten hergestellt,dabei findet eine natürliche Fermentation durch den Welkprozess statt.
  • Gelber Tee – wird ähnlich hergestellt wie grüner Tee, jedoch werden hier nur die obersten jungen Triebe der Teepflanze verwendet.
  • Lapsang Souchong – geräucherter schwarzer Tee
  • Teemischungen – Earl Grey, Jasmintee, Kräutertee

Infusionen und Mazerate






Für Infusionen und Mazerate empfehle ich immer losen Tee, dieser lässt sich deutlich besser verarbeiten. Es gibt prinzipiell 2 Möglichkeiten. Die einfachste Möglichkeit ist den Tee direkt mit der Spirituose in Verbindung zu bringen.

Die Einwirkzeit, oder die Zeit wie lange der Tee „ziehen“ muss ist abhängig vom Alkoholgehalt, dem Zuckergehalt, der Qualität des Tees und der Temperatur. Dies kann 3 Minuten dauern, aber auch bis zu einer Stunde und mehr.

Bei dieser Methode gibt man 2 EL losen Tee in ein Gefäß und füllt dies mit 0,7 l Spirituose auf, wie etwa Gin, Rum, oder Whisky. Nach etwa 3 Minuten sollte man mit einen Trinkhalm eine Probe nehmen, ganz einfach den Trinkhalm in das Gefäß halten und das obere Ende zudrücken und beim Vorkosten einfach wieder den Daumen lösen.

Nach einer gewissen Zeit entfaltet sich das Teearoma, aber wenig später auch die unerwünschten Bitterstoffe, also sollte man in regelmäßigen Abständen probieren. Wenn du der Meinung bist, dass deine Infusion fertig ist einfach mit einen Feinsieb die Infusion in Flaschen abfüllen und den restlichen Tee verwerfen.

Eine andere Variante und auch die schonende Variante ist das Cold-Drip-Verfahren, dies dauert aber auch viel länger und man benötigt einen Cold Dripper (japanische Kaffeemaschiene für kalt gebrühten Kaffee) man hat aber ein viel ausgewogeneres Ergebnis und keine Bitterstoffe.

Dazu die Filterkammer des Cold Drippers mit den gewünschten Tee füllen und die gewünschte Spirituose in den Wasserbehälter geben. Das Ventil öffnen und die Spirituose über den Tee tropfen lassen, dies dauert bei 0,7 l etwa 20-24 Stunden.

Tee-Sirups

Als Grundlage 1 kg Zucker mit 1 L Wasser aufkochen bis kein kristalliner Zucker mehr zu sehen ist und etwa 2 EL losen Tee der gewünschten Sorte dazu geben und etwa 20 Minuten bei niedriger Flamme köcheln lassen. Bei Grüntee und Grünteemischungen die Flamme abstellen und etwa 20 Minuten ziehen lassen, damit sich keine Bitterstoffe lösen.

Den Sirup über ein Feinsieb in Flaschen abfüllen, abkühlen lassen und kühl lagern.

frischer Tee als Zutat

Dazu den gewünschten Tee aufbrühen und langsam bei Zimmertemperatur abkühlen lassen. Diesen vorgekochten Tee kann man dann einen Abend lang verwenden. Man sollte diesen Tee nicht lagern da dieser mit der Zeit bitter wird und ein rasches runterkühlen auf Eis ist auch nicht ideal.

Hier verwende ich ebenfalls nur losen Tee und benutze eine verschließbare Flasche für die Abfüllung damit der Tee nicht so einfach oxidieren kann.

Verwendung in Cocktails und Beispielrezept

Mazerate und Infusionen verwende ich gern bei Abwandlungen von Cocktailklassikern und selbst kreierten Shortdrinks. Bei Longdrinks die noch mit Säften und anderen dominanteren Zutaten ausgestattet sind würde ich Mazerate und Infusionen nicht empfehlen, diese würden geschmacklich unter gehen.

Wer nicht weis was man mit Teeinfusionen anfangen soll, der kann sich gern meinen Artikel über Foodpairing durchlesen, hier kann man sich über die Kombinationsmöglichkeiten einzelner Zutaten inspirieren lassen.

Als Tipp: man kann mit Tees sehr gut die alkoholischen Bestandteile von vielen Cocktails ersetzen und auch gute Ideen für alkoholfreie Cocktails finden, da Sirups und Säfte häufig nicht die bitteren und andere Geschmacksnuancen mitbringen wie sie Spirituosen haben.

Hier mal ein gutes Beispielrezept:

Der Southside Earl Grey

Zutaten:

  • 5 cl Earl Grey Gin Infusion
  • 2 cl Limettensaft
  • 1,5 cl Zuckersirup
  • 5-6 Blatt Minze

Zubereitung:

  1. Ein Martiniglas vorkühlen mit Crushed Ice, oder Eiswürfeln.
  2. Die Blätter der Minze zupfen und in den Shaker geben, mit einem Muddler die Minze andrücken.
  3. Alle weiteren Zutaten in den Shaker geben und den Shaker mit Eiswürfeln füllen.
  4. Kräftig shaken und doppelt in das vorgekühlte Glas abseihen.
  5. Mit Limettenzeste und Minze dekorieren.

Earl Grey Gin Infusion

2 EL loser hochwertiger Earl Grey Tee mit 0,7 l Tanqueray Gin eine halbe Stunde infusionieren. Mit einen Sieb die Infusion in eine Flasche abfüllen und fertig.

Pink Smash

Pink Smash


Heute habe ich mal wieder ein neues Cocktailrezept für euch. Der Pink Smash ist ein fruchtiger Cocktail mit einer leichten Schärfe und Frische. Die Zutaten Earl Grey Tee, Ingwer, Minze und Himbeere bilden ein komplexes, aber auch harmonisches Aroma.


Zutaten:

  • 4 cl Earl-Grey-Tee-Vodka-Infusion
  • 2 cl Chambord
  • 3 cl Limettensaft (frisch gepresst)
  • 2 cl Zuckersirup
  • 3 Stängel Minze
  • 1 Scheibe Ingwer
  • 2 cl Himbeerpüree





Zubereitung:

  1. Als erstes werden die Blätter von etwa 3 Stängeln frischer Minze und eine Scheibe frischer Ingwer in einen Boston-Shaker gegeben. Mit einem Muddler wird die Minze und der Ingwer angedrückt, damit sich das Aroma entfaltet.
  2. Den Shaker mit Eiswürfeln füllen, alle weiteren Zutaten dazu geben und etwa 20 Sekunden kräftig shaken.
  3. In ein Longdrinkglas, oder großen Tumpler auf Crushed Ice doppelt abseihen.
  4. Mit Minze und Himbeeren dekorieren und mit einen Trinkhalm servieren.
weitere Cocktailrezepte

Wissenswertes

  • Earl-Grey-Tee-Vodka-Infusion: Auf 0,7 l Vodka etwa 2 EL hochwertigen Earl-Grey-Tee geben und den Tee etwa 30 min bis 1 Stunde ziehen lassen. Mit einen Sieb und einen Trichter die Infusion in eine Flasche abfüllen.
  • Zuckersirup: 1 kg Zucker mit 1 l Wasser etwa eine halbe Stunde aufkochen. Den Sirup abkühlen und in Flaschen abfüllen.
  • Himbeerpüree: Entweder Himbeerpüree kaufen, oder gefrohrene Himbeeren auftauen und mit einen Stabmixer pürieren.
  • Pink Smash
    Zubereitungszeit: 1 Minute
    Von ,
    27. Februar 2015

    Douglas Fairbanks Cocktail

    Douglas Fairbanks Cocktail
    Douglas Fairbanks Cocktail


    Der Mary Pickford Cocktail, wurde während der Dreharbeiten von Mary Pickford und Charlie Chaplin auf Kuba in den 1920ér Jahren zu Ehren für Mary Pickford gemixt. Heute ist dieser Drink ein echter Klassiker unter den Cocktails. Mary Pickford und Douglas Fairbanks waren das Traumpaar zu jener Zeit. Aus diesem Grund habe ich mir für euch einen Drink einfallen lassen, angelehnt an diesen Cocktailklassiker.


    Zutaten:

    • 4 cl Bacardi 8 anos
    • 1 cl Frangelico
    • 2 dash Orangebitters
    • 1,5 cl Kastaniensirup
    • 1 cm dicke frische Ananasscheibe
    • 2 cl frischer Espresso





    Zubereitung:

    1. Als erstes wird die frische Ananas in kleine Würfel geschnitten und in einen Bostonshaker gegeben. Die Ananas wird kräftig mit einem Muddler zerdrückt.
    2. Einen Espresso zubereiten und runter kühlen, oder alternativ den Shaker in einen größeren Shaker oder Gefäß auf Crushed Ice kühlen und 2 cl Espresso dazu geben.
    3. Nun folgen alle weiteren flüssigen Zutaten.
    4. Den Shaker mit Eiswürfeln füllen und kräftig etwa 20 Sekunden shaken.
    5. Doppelt in eine Martinischale, oder Cocktailschale abseihen.
    6. Als Dekoration kann man eine Zimtstange anbrennen und auf das Glas legen, oder ein paar Espressobohnen auf den Drink legen.

    weitere Cocktailrezepte
    Douglas Fairbanks
    Zubereitungszeit: 1 Minute
    Von ,
    11. Februar 2015